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An das "Warnowquartier" in Rostock bestehen hohe Erwartungen. Doch die Stadt steckt in einem Dilemma.
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Minister Tesch: Breites Bündnis gegen Analphabetismus schaffen

Rostock-Kröpeliner-Tor-Vorstadt (mbwk) • "Alphabetisierung ist keine Insel im Meer! Theorie und Praxis auf einer Welle" - unter diesem Titel hat der Volkshochschulverband Mecklenburg-Vorpommern zum Norddeutschen Fachtag Alphabetisierung für heute, 31. März 2011, nach Rostock eingeladen. Die Veranstaltung steht unter der Schirmherrschaft des Ministers für Bildung, Wissenschaft und Kultur, Henry Tesch (CDU), und findet in Kooperation mit der Universität Rostock statt.

Minister Tesch: "Wir brauchen ein breites Bündnis gegen den Analphabetismus! Mit unserer Initiative "Chance Alphabetisierung/Grundbildung", die wir vor über einem Jahr zusammen mit dem Volkshochschulverband in Mecklenburg-Vorpommern eingeführt haben, sind wir dabei schon ein gutes Stück vorangekommen, um alle Kräfte zum Abbau des funktionalen Analphabetismus zu bündeln."

Der Minister würdigte dabei besonders die Arbeit des Volkshochschulverbandes, unter dessen Federführung die Initiative steht und der das Landesalphabetisierungsprogramm erarbeitet hat. Ziel ist es, die Zugänge für funktionale Analphabeten zu Beratungs-, Unterstützungs- und Lernangeboten (insbesondere auch im ländlichen Raum) zu erleichtern. Unterstützt wird dies mit einer medial begleiteten "Ermutigungskampagne", die auch ein öffentliches Bewusstsein für das Thema herstellen soll.

Dazu gehören die sowohl die Sensibilisierung, Beratung und Schulung von Ansprechpartnern für Betroffene (z. B. Bundesagentur für Arbeit, Argen, Ämter, Behörden, Kammern) als auch die Gewinnung und Weiterbildung von Lehrenden für den Bereich der Alphabetisierung/Grundbildung und der Ausbau qualifizierter Lernangebote.

Von den Volkshochschulen im Land werden über 90% aller Alphabetisierungskurse angeboten. Jährlich lernen mehr als 900 Teilnehmende in über 100 Kursen das Lesen, Schreiben und Rechnen. Bundesweit sind es etwa 30.000 Lerner und Lernerinnen.

Ca. 5.000 kommen bei anderen Bildungsträgern hinzu. 20.000 Menschen nutzen regelmäßig das Lernportal www.ich-will-lernen.de. Das sind beachtliche Zahlen. Dennoch wird nur ein Bruchteil der Betroffenen erreicht. (Weitere Infos auch unter www.vhs-mv.de)

Hintergrund:

Nach neuesten Erkenntnissen können in Deutschland 7,5 Millionen Erwachsene im Alter von 18 bis 64 Jahren nicht in ausreichendem Maße lesen und schreiben.
Das sind 14 % der erwerbsfähigen Bevölkerung, so die Ergebnisse der "Level-One-Studie – Literalität von Erwachsenen auf den unteren Kompetenzniveaus" von Prof. Anke Grotlüschen und Dr. Wibke Riekmann von der Universität Hamburg.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Bildung | Fr., 16.01.1970 - 02:33 Uhr | Seitenaufrufe: 349
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