Mecklenburg-Vorpommern federführend bei neuem Bundesprojekt für Wassertourismus in Deutschland / News / Seestadt Rostock
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Feuerwerk zu Silvester 2024 in MV: Orte, Zeiten, Programm und Böllerverbote - Bild: OSTSEE-ZEITUNG
Viele Orte wie Stralsund, Warnemünde und Binz planen tolle Events zum Jahreswechsel. Allerdings darf Feuerwerk nicht überall in Mecklenburg-Vorpommern gezündet werden. Ein Überblick
Quelle: OSTSEE-ZEITUNG | Sa., 12:17 Uhr
Rostock (PIHR) - Nach einem schweren Verkehrsunfall am 19. Dezember 2024 in der Flensburger Straße, ist die beteiligte Radfahrerin im Krankenhaus verstorben. Der Unfall ereignete sich auf einem Parkplatz im Rostocker Stadtteil Lichtenhagen. Nach bisherigen Erkenntnissen übersah der Fahrer eines Pkw die 80-jährige Rostockerin, es...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 10:33 Uhr
Rostock-Stadtmitte (PIHR) - Nach einem Einbruch in eine Apotheke in der Rostocker Innenstadt konnte ein 35-jähriger Tatverdächtiger ermittelt und festgenommen werden. Am 24. Dezember 2024 gegen 21:30 Uhr wurde die Polizei durch eine Zeugin über einen Einbruch in der Stadtmitte informiert. Die Frau hatte auf ihrem Heimweg eine eingeschlagene...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 12:28 Uhr
Warnemünder Turmleuchten am Neujahrsabend | Foto: Antje Sommer/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Pyrotechnische Gegenstände der Kategorie F2 (Silvesterfeuerwerke) dürfen im Bereich der Hanse- und Universitätsstadt Rostock nur in der Zeit von 16 Uhr des 31. Dezember 2024 bis 6 Uhr des 1. Januar 2025 abgebrannt werden. Darauf weist das Stadtamt hin. Bei der Verwendung ist ein Abstand von mindestens 200 Metern...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 07:44 Uhr
Titelseite der Ausgabe 12/2024 des Städtischen Anzeigers vom 27. Dezember 2024 | Foto: Jachim Kloock/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Die Dezember-Ausgabe des Städtischen Anzeigers ist jetzt erschienen. Auf 16 Seiten sind viele aktuelle Informationen über Rostock enthalten. Dabei geht es um ehrenamtliches Engagement in der Stadt ebenso wie um laufende Projekte der Stadtverwaltung, Informationen zu Trink- und Abwassergebühren, Strompreise,...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 06:26 Uhr
Mitarbeiterinnen- und Mitarbeiterversammlung der Ortsämter am 9. Dezember im Bürgerschaftssaal mit Abteilungsleiter Marco Stolle (vorn links) und den Ortsamtsleiterinnen und -leitern Thomas Wiesner (West), Franka Teubel (Nordwest I), Maren Steinhorst (Mit | Foto: Presse- und Informationsstelle/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Die fünf Rostocker Ortsämter können zum Jahresende auf eine beeindruckende Bilanz verweisen. „Am Jahresende werden die insgesamt 52 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter etwa 135.000 Vorsprachetermine absolviert haben“, informiert der zuständige Senator Dr. Chris von Wrycz Rekowski. Davon wurden vorab etwa 75.000...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 10:00 Uhr
Blick auf die Hanse- und Universitätsstadt Rostock | Foto: Antje Sommer/Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Auch im Jahr 2025 plant die Rostocker Stadtverwaltung erhebliche Investitionen in die kommunale Infrastruktur. Darüber informiert Oberbürgermeisterin Eva-Maria Kröger auf der Basis der im Haushalt geplanten Ansätze und der Arbeitsstände in den Ämtern und Bereichen der Stadtverwaltung. „Wir entwickeln uns als...
Quelle: HRO-News.de | 08:43 Uhr

Mecklenburg-Vorpommern federführend bei neuem Bundesprojekt für Wassertourismus in Deutschland

Gebündeltes Marketing soll mehr Urlauber zwischen Ostsee und Chiemsee locken

Rostock (tvmv) • Mecklenburg-Vorpommern hat einen wichtigen Auftrag an Land gezogen: Wie beim 1. Journalistischen Saisonauftakt am 29. April 2011 in Rostock bekannt wurde, erhält der Landestourismusverband die Federführung beim Bundesprojekt "Verbesserung des Marketings für den Wassertourismus in Deutschland", das auf eine gleichlautende Bundestagsinitiative zurückgeht. "Aufgabe des Projektes ist es, die Chancen für die weitere Entwicklung des Wassertourismus auszuloten, Qualitätsstandards deutschlandweit zu vereinheitlichen und wassertouristische Themen vor allem international besser zu vermarkten", erklärte Jürgen Seidel, Minister für Wirtschaft, Arbeit und Tourismus des Landes. Dafür werden vom Bund innerhalb von zwei Jahren Laufzeit 250.000 Euro bereit gestellt.

Verantwortlich für das Projekt sind Bundeswirtschafts- und Bundesverkehrsministerium, mit der Koordinierung einzelner Maßnahmen wurde der Tourismusverband Mecklenburg-Vorpommern beauftragt. Weitere Partner sind unter anderem der Deutsche Tourismusverband, der Bundesverband für Wassersportwirtschaft, die Tourismusorganisationen der beteiligten Bundesländer und der Deutsche Olympische Sportbund. "Mecklenburg-Vorpommern hat mit der Ostsee und den Fluss- und Seenlandschaften herausragende Reviere für Tourismus auf und am Wasser mit hervorragender Infrastruktur anzubieten. Die koordinierende Funktion passt zu unserem touristischen Profil, erkennt die bisherigen Leistungen an und ist auch ein großer Vertrauensvorschuss, der gerechtfertigt werden muss", sagte Seidel. Bernd Fischer, Geschäftsführer des Tourismusverbandes ergänzte, "dass Analysen zufolge die Potenziale des Wassertourismus in ganz Deutschland längst noch nicht ausgeschöpft sind". Zunächst werde im Rahmen von Marktforschung und Befragungen festzustellen sein, wo Reserven und Hemmschwellen liegen, sagte Fischer.

Danach werden innerhalb des Bundesprojektes vier Felder bearbeitet: Zum einen soll der aufgrund einer Vielzahl von Siegeln schwer zu durchschauende Bereich der Qualitätsstandards so weit wie möglich angepasst und vereinheitlicht werden. "Sterne, Wellen, Steuerräder - wir wollen schauen, wo Schnittmengen zwischen unterschiedlichen Systemen liegen und diese besser aufeinander abgestimmt werden können", erklärte Jürgen Seidel. Im zweiten Projektschritt soll ein Praxisleitfaden für Unternehmen, Verbände und wassertouristische Anbieter produziert werden, indem Möglichkeiten der Vermarktung, Investition, Qualitätssicherung und Zusammenarbeit anschaulich dargestellt werden. Ansatz ist hier ein für Mecklenburg-Vorpommern bereits existierender Leitfaden. Um das wassertouristische Angebot zwischen Ostsee und Chiemsee gegenüber Urlaubsinteressierten gebündelt und übersichtlich zeigen zu können, wird im Zuge des Projektes zudem eine Internetplattform in fünf Sprachen erstellt und gepflegt. In dieses Eingangsportal für den Wassertourismus in Deutschland sollen Inhalte von Unternehmen, Behörden und Verbänden eingearbeitet werden, die bis heute nicht auf einen Blick zu erfassen sind. Viertes und letztes Umsetzungsziel innerhalb des Projektes ist die Präsentation auf Messen wie der "boot" in Düsseldorf. Auf dieser weltweit größten Messe zum Thema wird der Wassertourismusstandort Deutschland im kommenden Jahr erstmals einheitlich präsentiert. Außerdem werden dort am 23. Januar 2012 die bis dahin vorliegenden Projektergebnisse vorgestellt.

Zum Wassertourismus werden unter anderem Segeln, Motorbootfahren, Kanu, Bootschartertourismus, Surfen, Wasserski, Tauchen, Angeln, maritime Großveranstaltungen und Museen sowie Fahrgast- und Traditionsschifffahrt gezählt. Das Marktvolumen allein deutscher Touristen, die sich zumindest zeitweise auf dem Wasser bewegen, wird auf Basis unterschiedlicher Studien allein für Deutschland auf rund 20 Millionen geschätzt. Rund zwei Millionen Wassersportler sind in Vereinen organisiert.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Tourismus & Freizeit | Fr., 16.01.1970 - 03:15 Uhr | Seitenaufrufe: 276
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