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"Lokale Partnerschaft für Demokratie" nimmt Fahrt auf

Rostock (HRPS) • Im Rahmen der neuen "Lokalen Partnerschaft für Demokratie" in der Hansestadt Rostock können die ersten Kleinprojekte beginnen. Unter Leitung von Senator Dr. Chris Müller kamen am vergangenen Freitag (6. November 2015) zahlreiche Vertreterinnen und Vertreter der Rostocker Zivilgesellschaft zusammen, um die Ziele der "Lokalen Partnerschaft" zu diskutieren und die Projektmittel aus den zugehörigen Fördertöpfen zu vergeben.

Aus den eingereichten Vorschlägen wurden acht Projekte ausgewählt, die noch in diesem Jahr mit insgesamt 35.000 Euro gefördert werden. Die Palette der unterstützten Ideen reicht dabei von der antirassistischen Jugendarbeit bis zu Weiterbildungskursen für ehrenamtliche Flüchtlingshelferinnen und Flüchtlingshelfer. Auch die Vorbereitung und Durchführung einer gesamtstädtischen Demokratiekonferenz steht noch in diesem Jahr auf der Agenda.

Das neue Gremium, Begleitausschuss genannt, wird künftig etwa vierteljährlich tagen. Die ehrenamtlich tätigen Mitglieder wurden von Politik und Verwaltung einvernehmlich festgelegt. Es handelt sich dabei um Vertreterinnen und Vertreter der sechs Bürgerschaftsfraktionen, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, des Stadtjugendrings, der Polizei, der Evangelisch-lutherischen Kirche, des Stadtsportbundes, der Universität Rostock, der Industrie- und Handelskammer zu Rostock, des Migrantenrats Rostock und des Bündnisses "Rostock nazifrei". Der Begleitausschuss soll so ein möglichst breites Spektrum der Stadtgesellschaft abbilden.

Hintergrund ist, dass die Hansestadt Rostock im Frühjahr 2015 in das Bundesprogramm "Demokratie leben!" aufgenommen wurde. Damit ist eine Zuwendung des Bundes in Höhe von 280.000 Euro bis Ende 2019 verbunden, die von der Hansestadt Rostock mit 30.000 Euro kofinanziert werden. Die Gelder sind für einen Aktionsfonds, einen Jugendfonds, für Öffentlichkeits- und Vernetzungsarbeit sowie für eine externe Koordinierungsstelle vorgesehen, die mittlerweile beim Verein "Bunt statt braun" geschaffen wurde. Über die "Lokale Partnerschaft für Demokratie" können somit künftig Schulen, Vereine oder Initiativen finanzielle Unterstützung für Kleinprojekte zur Förderung von Demokratie und Vielfalt erhalten.

"Was sich ganz aktuell auf Demonstrationen oder auf Internetseiten auch in unserer Region abspielt, ist oftmals vorurteilsbehaftet und beunruhigend. Mit der "Lokalen Partnerschaft für Demokratie" verfügt die Hansestadt Rostock jetzt über eine Plattform, um gemeinsam mit vielen zivilgesellschaftlichen Partnern die Arbeit für Weltoffenheit und Toleranz in unserer Stadt zu verstärken und verstetigen", so Senator Dr. Chris Müller.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Politik | Sa., 17.01.1970 - 19:00 Uhr | Seitenaufrufe: 69
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