Start der Verkehrserhebung "Mobilität in Städten – SrV 2018" / News / Seestadt Rostock
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Die neue Zufahrtsrampe - Foto: Joachim Kloock/Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport
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Rostock-Hansaviertel (HRPS) - Wegen mehrere Veranstaltungen ergeben sich im Monat März Änderungen bei den Zeiten für das öffentliche Schwimmen im Hallenschwimmbad Neptun. Darauf weist das Amt für Schule und Sport hin. Am Sonnabend und Sonntag, 8. und 9. März 2025, sowie am Sonnabend und Sonntag, 29. und 30. März 2025, entfällt das...
Quelle: HRO-News.de | Di., 10:14 Uhr
Volkshochschule | Foto: Foto: Fotoagentur nordlicht/Hansestadt Rostock
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Quelle: HRO-News.de | Di., 10:27 Uhr

Start der Verkehrserhebung "Mobilität in Städten – SrV 2018"

Rostock/Dresden (HRPS) • Die alltägliche Mobilität der Bevölkerung in den Städten steht im Mittelpunkt einer Haushaltsbefragung, die von der Technischen Universität Dresden zu Beginn des Jahres 2018 gestartet wird. Darüber informiert das Amt für Verkehrsanlagen. Die Untersuchung ist Teil des Forschungsprojektes "Mobilität in Städten – SrV 2018", das in mehr als 120 deutschen Städten und Gemeinden zeitgleich anläuft.

Das als "System repräsentativer Verkehrsbefragungen (SrV)" konzipierte Projekt wurde an der TU Dresden bereits 1972 begründet.
Durch die regelmäßige Wiederholung dieser Untersuchung im Abstand von fünf Jahren liegen Erkenntnisse zur Verkehrsentwicklung über einen Zeithorizont von mehr als 40 Jahren vor. Das Projekt ist somit die dienstälteste deutsche Zeitreihe zum Personenverkehr.

Ohne Mobilität ist ein funktionierendes gesellschaftliches Leben nicht möglich. Der Alltag der Menschen ist geprägt durch ihre täglichen Wege im Verkehrsraum. Jeder nutzt dafür Verkehrsmittel wie z.B. Auto, Rad, Bus oder auch seine eigenen Füße. Stadt- und Verkehrsplanerinnen und
-planer sind ständig bemüht, die Erreichbarkeiten zu verbessern, Stauszu verhindern und Ziele der Luftreinhaltung und Lärmminderung sowie des Klimaschutzes zu erfüllen. Dazu müssen Veränderungen der Mobilität der Bevölkerung rechtzeitig erkannt werden.

Die Befragung richtet sich an Bürgerinnen und Bürger aus allen Bevölkerungsschichten. Den inhaltlichen Schwerpunkt der Erhebung bildet die Abfrage aller an einem benannten Stichtag zurückgelegten Wege mit den Parametern Uhrzeit, Ausgangspunkt, Ziel, Zweck und verwendete Verkehrsmittel. Es werden also nur reine Fakten zum Verkehrsverhalten am Stichtag erfragt.

Die anonymisierte Auswertung der erhobenen Daten liefert ein aktuelles Bild der stadtspezifischen Verkehrsentwicklung. Es wird ergänzt durch den Vergleich mit Städten ähnlicher Größenordnung. Die Gesamtstichprobe des Projekts von mehr als 150.000 Personen erlaubt darüber hinaus die Analyse stadtübergreifender Trends, die von der Verkehrsplanung zu berücksichtigen sind. Hierzu gehört beispielsweise auch die allgemeine Nutzung von Carsharing-Angeboten und Elektrofahrrädern.

Die Befragung beginnt im Januar 2018 und läuft über zwölf Monate. Die Adressen der einmalig zu befragenden Haushalte wurden aus dem Einwohnermelderegister per Zufallsverfahren gezogen. Die Haushalte erhalten ein Ankündigungsschreiben, indem sie über die Befragung und über die Einhaltung des Datenschutzes detailliert informiert sowie um ihre Mitwirkung gebeten werden. Die Teilnahme an der Erhebung ist freiwillig. Der Landesdatenbeauftragte für den Datenschutz Mecklenburg-Vorpommern ist über das Vorhaben informiert.

Die Erhebung selbst wird als telefonisch-schriftliche Befragung durchgeführt. Für die komfortable Erfassung der Antworten steht am Telefon geschultes Interviewpersonal zur Verfügung. Alternativ besteht die Möglichkeit, die Fragen über einen Online-Zugang im Internet zu beantworten. Auch eine Telefonhotline und ein Webchat sind eingerichtet.
Mit der Durchführung der Erhebung hat die TU Dresden das Leipziger Institut Omnitrend GmbH beauftragt. Dort werden alle Daten erfasst, anonymisiert und zur Auswertung an die TU Dresden übergeben.

Die TU Dresden bittet alle ausgewählten Haushalte, sich an der Befragung zu beteiligen. Nur durch die aktive Mitwirkung möglichst vieler Bürgerinnen und Bürger können repräsentative Daten gewonnen werden, die für eine bedarfsgerechte Verkehrsplanung unerlässlich sind.
Auch Personen, die am Stichtag nur selten bzw. gar nicht unterwegs waren, werden ausdrücklich zur Mitwirkung aufgerufen, da das Verkehrsverhalten der gesamten Wohnbevölkerung erfasst werden soll.

Die Hanse- und Universitätsstadt Rostock bittet die ausgewählten Haushalte, sich die Zeit zur Beantwortung der Fragen zu nehmen. Die Forschungsergebnisse werden auch der Rostocker Stadtverwaltung für ihre künftigen Planungen zur Verfügung gestellt. Allen Teilnehmenden wird daher schon jetzt für ihre Mitwirkung herzlich gedankt.

Weitere Informationen: http://tu-dresden.de/srv2018
Tel. 0800 8301830

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Lokales | So., 18.01.1970 - 13:40 Uhr | Seitenaufrufe: 123
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