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Körperliche Auseinandersetzung An der Stadtautobahn im Seebad Warnemünde

Rostock-Warnemünde (PIHR) • Am Sonntag, den 21.07.2024, kam es zwischen sechs Personen zu einer körperlichen Auseinandersetzung an der Stadtautobahn.

Nach ersten Erkenntnissen soll es zwischen einer vierköpfigen Gruppe und zwei Männern (36 und 40, deutsch) auf dem Radweg Höhe einer Bushaltestelle zunächst zu einer verbalen Auseinandersetzung gekommen sein. In der weiteren Folge kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung bei der die Personen sich gegenseitig mit Schlägen und Tritten traktiert haben sollen. Die Auseinandersetzung verlagerte sich dabei sogar auf die Fahrbahn, sodass Fahrzeuge, welche in Richtung Innenstadt unterwegs waren, anhalten mussten. Mehrere Zeugen, die den Vorfall beobachten konnten, kontaktierten die Polizei und sprachen die Beteiligten an, wobei diese voneinander abließen. Noch vor Eintreffen der alarmierten Polizeibeamten entfernten sich vier mutmaßliche Tatverdächtige von der Örtlichkeit. Die beiden Geschädigten erlitten leichte Verletzungen und lehnten eine ärztliche Behandlung sowie die polizeiliche Ermittlungsarbeit vor Ort ab. Während der Anzeigenaufnahme beleidigte der 40-jährige Deutsche die anwesenden Polizeibeamten.

Während der eingeleiteten Nahbereichsfahndung konnten die eingesetzten Polizeibeamten einen 14-jährigen Armenier antreffen, welcher als einer der mutmaßlichen Tatverdächtigen identifiziert werden konnte.

Die genauen Hintergründe der Streitigkeiten sind Gegenstand der laufenden Ermittlungen. Die Polizei nahm eine Strafanzeige wegen gefährlicher Körperverletzung auf. Die Kriminalpolizei Rostock hat die Ermittlungen aufgenommen, diese dauern gegenwärtig an.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Polizeibericht | Di., 20.01.1970 - 23:14 Uhr | Seitenaufrufe: 27
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