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Quelle: HRO-News.de | Mo., 15:27 Uhr
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Quelle: HRO-News.de | Di., 15:58 Uhr
Die neue Zufahrtsrampe - Foto: Joachim Kloock/Ministerium für Soziales, Gesundheit und Sport
Rostock-Südstadt (MAGS) - Das Integrierte Notfallzentrum (INZ) am Klinikum Südstadt Rostock setzt seit einem Jahr neue Maßstäbe in der Notfallversorgung in Rostock. Mit der Fertigstellung der neuen Zufahrtsrampe und dem Abschluss von Sanierungsmaßnahmen in Bereichen der alten Notaufnahme kann das erweiterte Integrierte Notfallzentrum...
Quelle: HRO-News.de | Di., 00:00 Uhr
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Rostock-Hansaviertel (HRPS) - Wegen mehrere Veranstaltungen ergeben sich im Monat März Änderungen bei den Zeiten für das öffentliche Schwimmen im Hallenschwimmbad Neptun. Darauf weist das Amt für Schule und Sport hin. Am Sonnabend und Sonntag, 8. und 9. März 2025, sowie am Sonnabend und Sonntag, 29. und 30. März 2025, entfällt das...
Quelle: HRO-News.de | Di., 10:14 Uhr
Volkshochschule | Foto: Foto: Fotoagentur nordlicht/Hansestadt Rostock
Rostock-Kröpeliner-Tor-Vorstadt (HRPS) - Wie stofflich nicht nutzbare Abfälle aus dem Hausmüll in wertvolle Energie umgewandelt werden, kann man bei einem Veranstaltungsangebot der Volkshochschule Rostock erfahren. Im Kraftwerk im Seehafen wird dieser innovative Prozess genutzt, um zertifizierten Strom und Wärme aus erneuerbaren Energien zu erzeugen....
Quelle: HRO-News.de | Di., 10:27 Uhr

Für eine bessere psychische Gesundheit: Land stärkt erfolgreiches Projekt an Schulen

Rostock (MAGS) • Mit dem Projekt „Verrückt? Na und! Psychisch fit in der Schule“ (kurz: VNU) hat sich der Landesverband Sozialpsychiatrie MV zum Ziel gesetzt, die psychische Gesundheit von Kindern und Jugendlichen an Schulen zu stärken. Unterstützt wird das Projekt in diesem Jahr mit einer Ko-Finanzierung des Landes in Höhe von rund 23.000 Euro. Die Mittel stammen aus dem Bürgerfonds. Einen entsprechenden Bescheid übergab Sozial- und Gesundheitsministerin Stefanie Drese heute persönlich an den Geschäftsführer und das Projektteam des Verbandes.

„Psychische Belastungen beginnen häufig in der sensiblen Phase des Jugendalters. Zum Beispiel, wenn die Pubertät mit seelischen Veränderungen einher geht“, erklärte Drese heute vor Ort in Rostock. Studien zufolge leiden so etwa 15 bis 20 Prozent der Kinder und Jugendlichen in diesem Alter unter psychologischen Auffälligkeiten, jeder und jede Dritte fühlt sich psychisch belastet. „Seit 2021 setzt das VNU-Projekt deshalb genau hier an und begleitet junge Menschen frühzeitig, um psychische Probleme möglichst zu vermeiden oder sie rechtzeitig zu erkennen und zu behandeln“, so die Ministerin.

Die Umsetzung des Projekts erfolgt durch fünf sogenannte Regionalgruppen, die landesweit Schülerinnen und Schüler ab der 8. Klassenstufe besuchen. Seit dem Start des Projektes wurden so bereits 131 Schultage an 59 Schulen durchgeführt und mehr als 3500 junge Menschen erreicht. „Das Herzstück ist dabei der Kontakt mit den sogenannten persönlichen Expertinnen und Experten, die psychische Erkrankungen aus ihrer eigenen Biografie kennen und authentisch von ihren Erfahrungen berichten“, weiß Ministerin Drese.

Diese beantworten die Fragen der Schülerinnen und Schüler, geben ihnen Präventionsstrategien an die Hand, vermitteln einen konstruktiven Umgang mit Belastungen oder Problemen und fungieren vor allem auch als Türöffner in Unterstützungsangebote. „Denn anders als Erwachsene wissen gerade junge Menschen oft nicht, an wen sie sich mit ihren Sorgen wenden können. Die Expertinnen und Experten können sie dabei unterstützen und mit ihren eigenen Erfahrungen zugleich Sorgen vor möglichen Stigmatisierungen nehmen“, so Drese.

Sie zeigte sich erfreut, dass das Angebot bisher einen großen Anklang gefunden habe. „Möglich gemacht wird diese wichtige Arbeit durch die zahlreichen ehrenamtlich Aktiven, die diese Schultage unentgeltlich und freiwillig organisieren und durchführen. Dieses Engagement, aber auch der Wille die eigenen Erlebnisse zu teilen, ist nicht selbstverständlich. Dafür gilt ihnen mein herzlicher Dank“, betonte sie.

Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Gesundheit & Soziales | Mi., 21.01.1970 - 04:11 Uhr | Seitenaufrufe: 55
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