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Top 7 - Meist gelesene News
Straßenbaustelle Neubrandenburger Straße - Foto: Hansestadt Rostock
Rostock (HRPS) - Die Neubrandenburger Straße südlich des Bahnübergangs wird derzeit auf einer Länge von ca. 220 Metern grundhaft aus- und umgebaut, teilt das Tiefbauamt mit. Die planmäßig am 24. Februar 2025 begonnene Baumaßnahme, die die Baufirma Georg Koch GmbH ausführt, wird voraussichtlich Ende November 2025...
Quelle: HRO-News.de | Do., 09:37 Uhr
Rostock/Neubrandenburg (PIHR) - Es ist und bleibt die Unfallursache Nummer 1 in Mecklenburg-Vorpommern - zu hohe oder unangepasste Geschwindigkeit. Und genau zu diesem Themenschwerpunkt führt die Landespolizei seit Anfang April verstärkt Verkehrskontrollen durch. Allein bei den Auftaktkontrollen, die am 01.04.2025 in allen Landesteilen...
Quelle: HRO-News.de | Do., 14:42 Uhr
Ortsamt Groß Klein im Klenow Tor | Foto: Fotoagentur nordlicht/Hansestadt Rostock
Rostock-Groß Klein (HRPS) - Der Notfallplan für das Ortsamt Klenow Tor bleibt weiterhin in Kraft. Auch am Montag, dem 7. April 2025 und Dienstag, dem 8. April 2025 sichern die bislang geltenden Regelungen den Bürgerservice ab, teilt das Stadtamt mit. Alle Ortsamtstermine werden umgebucht. Einwohnerinnen und Einwohner, die über das...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 14:00 Uhr
Dierkower-Dam: Umleitungen und SEV ab 12.04.2025 - Quelle: Rostocker Straßenbahn AG
Rostock (RSAG) - Von Samstag, 12. April, bis einschließlich Mittwoch, 23. April 2025 (bis Betriebsende Straßenbahn), kommt es aufgrund von umfangreichen Gleisbauarbeiten im Bereich Dierkower Damm und Gerberbruch zu Einschränkungen im Straßenbahnverkehr. In dieser Zeit können zwischen Steintor und Dierkower Kreuz keine...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 15:28 Uhr
Rostock-Lütten Klein (PIHR) - In den Abendstunden des 02.04.2025 befanden sich Beamte der Polizei aufgrund einer zuvor gemeldeten Raubstraftat in der Rostocker Warnowallee im Einsatz. Gegen 21:20 Uhr hätte sich der 45-jährige Geschädigte laut eigener Aussage auf dem Heimweg befunden. Hier sei dieser gem. vorliegender Zeugenaussagen mit zwei...
Quelle: HRO-News.de | Do., 07:39 Uhr
Rostock (MAGS) - Gesundheitsministerin Stefanie Drese nahm am Sonnabend an der Kammerversammlung der Ärztekammer Mecklenburg-Vorpommern teil. Dabei sagte die Ministerin ihre Unterstützung zu, die Ärzteschaft von überbordender Bürokratie zu entlasten. „Ärztinnen und Ärzte brauchen mehr Zeit für Patientinnen und Patienten...
Quelle: HRO-News.de | Sa., 00:00 Uhr
Rostock-Südstadt (PIHR) - Die Polizei Rostock ermittelt aktuell in einem Fall gefährlicher Körperverletzung am Rostocker Südstadt-Center. Dort soll es am gestrigen Abend gegen 19 Uhr zu einem Angriff auf einen Mitarbeiter einer Einzelhandel-Filiale gekommen sein. Als der 39 Jahre alte Mann sein Geschäft abschließend wollte, soll eine...
Quelle: HRO-News.de | Fr., 13:01 Uhr

„Der Kaiser rief und alle kamen“

• Am 11. November jährte sich nun zum 90. Mal das Ende des Ersten Weltkrieges. Anlässlich  der Sonderausstellung „Herzliche Grüße aus dem Graben. Feldpostkarten aus dem Ersten Weltkrieg“ lädt das Kulturhistorischen Museum Rostock am 25. November 2008 um 17 Uhr zu einem Vortrag ins Hausbaumhaus ein. Gesine Kröhnert, Kuratorin der Sonderausstellung *Mecklenburg und der Erste Weltkrieg“ im Schweriner Schleswig-Holstein-Haus, zeigt eine Auswahl des reichhaltigen Propagandamaterials aus den Museen des Landes.

„Hurra - mobil! De Kaiser röppt! Mobil! Mien Soehn, dat gelt ok Di! Nu treck vont Ledder, blank un fri.“ so klangen auch in Mecklenburg die patriotischen Ausrufe, als Anfang August 1914 die allgemeine Mobilmachung verkündet wurde. Wie weit die Kriegspropaganda in das Alltagsleben und den Zeitgeist eingedrungen ist und mit welchen profanen Mitteln den Menschen die Kriegseuphorie injiziert wurde, bezeugen verschiedene Quellen und Bildbelege. Zeitschriften, Heldenbücher, Bildpostkarten, Kinderspielzeug, Fotoalben, Sammelbilder, Bilderbögen sind nur einige Hinterlassenschaften der bunten Welt des „Hurrapatriotismus“, die in dem reich illustrierten Vortrag vorgestellt werden.
Die Ausführungen belegen, wie die Propaganda erstmals zum Motor eines Krieges wurde, der die breite Gesellschaft als Ganzes erfasste und wie sie immer wieder neu mit Gründen für die Notwenigkeit des Kampfes in Schwung gehalten werden musste. Die Vortragsgebühr beträgt zwei Euro.

Quelle: Hansestadt Rostock | Rubrik: Kultur | Do., 15.01.1970 - 05:54 Uhr | Seitenaufrufe: 1354
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