Senator Dr. Müller: Brandschutz im Seehafen ist gewährleistet
Rostock-Übersehhafen (HRPS) • "Der Brandschutz auch im Rostocker Seehafen ist gewährleistet", unterstreicht Dr. Chris Müller, Senator für Finanzen, Verwaltung und Ordnung. "Zehn Einsatzkräfte der Feuerwehr und ein Rettungswagen sind ständig in der Feuerwache 3 stationiert, die sich mitten im Seehafen befindet. Je nach Schadensereignis können weitere Kräfte aus der Feuerwache in Lütten Klein sowie von den Freiwilligen Feuerwehren aus Groß Klein und Warnemünde, Gehlsdorf, der Rostocker Heide und Stadt-Mitte alarmiert werden. Zudem werden bei Großbränden und auflaufenden Meldungen aus Brandmeldeanlagen in Betrieben mit höherem Gefährdungsgrad sofort auch Kräfte der Feuerwache in der Südstadt mobilisiert."
Senator Dr. Chris Müller weist darauf hin: "Seit Inbetriebnahme des Warnowtunnels kann die Feuerwehr bei Alarmen links oder rechts der Warnow viel schneller Verstärkung der jeweils am anderen Warnowufer stationierten Kräfte organisieren. Dennoch lassen wir derzeit überprüfen, ob die Anzahl der ständig verfügbaren Feuerwehrleute in Seehafen noch den Bedarfen der dort vorhandenen Betriebe entspricht." Dabei geht es auch um die technische Ausstattung der Feuerwachen. So wurde erst vor wenigen Jahren ein neues Drehleiterfahrzeug für den Seehafen angeschafft. In diesem und im kommenden Jahr werden zwei neue Wechselladerfahrzeuge hinzu kommen, im Jahr 2016 der Abrollbehälter ersetzt werden.
"Um die Fahrzeiten im Einsatzfall zu minimieren, wird das Feuerlöschboot FLB 40-3 im kommenden Jahr dauerhaft in den Seehafen verlegt", so Senator Dr. Chris Müller. "Alle weiteren Maßnahmen werden wir aus den Ergebnissen der laufenden Prüfungen ableiten. Dass ständig überprüft wird, ob Personal, Ausstattung und Technik den jeweiligen Anforderungen entsprechen, ist dabei natürlich selbstverständlich."
Quelle: HRO-News.de | Rubrik: Lokales | Sa., 17.01.1970 - 09:08 Uhr | Seitenaufrufe: 109« zurück zur News-Übersicht